Friday, December 4, 2015

Ich brauch' 'ne Pause.

"Mach für eine Woche dein Handy aus". Die 1. Reaktion auf eine solche Aussage vieler ist folgende: "Auf keinen Fall. Ich brauche mein Handy für dies und jenes." Sämtliche ach so wichtige Entschuldigungen werden einem aufgetischt, wenn man diesen Vorschlag in den Raum wirft. Ich habe mich der Aufgabe gestellt und vom 27.11. bis zum 4.12. mein Handy ausgeschaltet. Zwar hatte ich es stets bei mir für den Notfall, jedoch glücklicherweise während dieser Handy freien Woche nie benötigt.
Das Projekt beginnt Freitags, weshalb sich mein Wochenende nur schwer gestalten lässt. Dieses war geprägt von Langeweile, dennoch war ich produktiv, habe mich um den Haushalt gekümmert und Skripte wiederholt. Spontane Pläne mit Freunden schmieden war jedoch eher schwierig, da über Facebook kommunizieren doch ein leichtes Hindernis darstellt. Es ist wie es ist- Facebook Messenger nervt eben. Neben meinem Kontaktproblem- man bemerke, über die gesamte Woche hatte ich virtuell nur mit 8 Personen kontakt- wurden mir zwei für mich im Alltag normale Dinge erschwert. 
Zum einen hatte ich kein Navigationssystem zur Verfügung, wodurch es sich mir teilweise schwierig gestaltet hat, mich in Köln zurecht zu finden, da mein Orientierungssinn sowieso nicht der Beste ist. Allerdings kam ich dadurch mit Fremden ins Gespräch und manchmal kann selbst der simpelste Smalltalk die eigene Stimmung zum Positiven verändern. 
Zum anderen habe ich die Musik in den ersten Tagen vermisst. Glücklicherweise wurde mir von einer Freundin der iPod ausgeliehen, was das Bahnfahren um einiges entspannter machte. Das Problem ist, dass man viele verschiedene Bereiche mit einem einzigen Gerät abdeckt. Navigation, Musik, Kontaktpflege sowie auch der Wecker, all das funktioniert über mein Smartphone. Dieses wird als selbstverständlich angesehen, was man allerdings erst dann realisiert, wenn der kleine, rechteckige Begleiter ausgeschaltet wird.
Zwar sind diese Optionen hilfreich im Alltag, jedoch bringt das Gerät an sich auch viele negative Aspekte mit sich. Die größte Erkenntnis, welche ich aus dem Experiment gezogen habe, war folgende: Mittwoch Abend, eine Freundin kommt zu Besuch, auch sie ist in das Projekt eingestiegen. Wir verbringen viele Stunden miteinander, malen, hören entspannende Musik, philosophieren über das Leben bis wir irgendwann bemerken, dass wir uns die hundertprozentige Aufmerksamkeit einander schenken. Was erst mal selbstverständlich klingt, ist nach genauerem Überlegen eine Seltenheit unserer Generation. Ich kann mich nicht an das letzte Treffen mit jemandem erinnern, bei welchem weder ich noch der oder die andere nicht ein einziges mal auf das Handy geschaut haben. Diese erhöhte Aufmerksamkeit macht sich jedoch nicht nur bei Treffen bemerkbar, sondern auch während den Vorlesungen. Es kommt nun mal vor, dass das ein oder andere Thema relativ langweilig ist und man daraufhin dazu verleitet wird, sämtliche Social Media Kanäle zu erkunden. Diese Erkenntnis werde ich mir definitiv zu Herzen nehmen und weiterhin versuchen, mein Telefon einfach mal in der Tasche zu lassen, wenn ich in der Uni bin oder mit anderen Menschen Zeit verbringe. Ich finde, für eine gewisse Zeit sein Smartphone einfach mal auszuschalten sollte jeder von Zeit zu Zeit mal machen. Man gestaltet seine Freizeit anders, ich habe beispielsweise viel geschrieben und gemalt. Man nimmt sein Gegenüber besser war, ist selbst präsenter, lernt Kommunikation mit anderen Menschen mehr zu schätzen und man lernt sich auch selbst besser kennen. Wie gut kann ich alleine sein? Was sind typische Momente, in denen ich zum Handy greife?
Insgesamt ist mir diese Pause nicht besonders schwer gefallen, jedoch war ich gegen ende doch froh, mein Handy einzuschalten und einfach erreichbar sein zu können. Dennoch wurde mir nach jahrelangem Handy Gebrauch und der daraus folgenden Gewohnheit nochmal vor Augen geführt, dass egal wie sehr wir an die Benutzung gewöhnt sind, es manchmal einfach fehl am Platz oder gar unnötig ist. Sagen zu können, "Ich brauche mein Handy jetzt nicht" statt Instagram und ähnliche Apps zu durchforsten ist meiner Meinung nach ein wichtiger Schritt zurück in die Realtät und zurück dazu, was wirklich wichtig ist. 



via visualstatements.net

Wednesday, January 28, 2015

Somewhere in Paradise


Und als ob Silvester noch nicht spektakulär genug gewesen wäre, ging das Abendteuer für meinen Bruder und mich am 1.1.2015 direkt weiter. Raus aus dem kalten New York, ab in die Karibik - genauer: San Juan, Puerto Rico! Der perfekte Start ins neue Jahr war uns sicher, zu hohe Ansprüche konnten wir nicht haben, wir wussten: Es wird der Wahnsinn! 

Spät in der Nacht kamen wir am La Concha Hotel an, meiner Meinung nach eine sehr empfehlenswerte Unterkunft. Jedes Zimmer ist kein übliches Hotel Zimmer, sondern eher eine kleine Wohnung, ausgestattet mit einer Küche, einem Essenbereich, einem Schlaf- sowie Badezimmer, einer kleinen Lounge für Gäste und einem Balkon. Während ich die Küche nur zwei mal zum Kaffee kochen verwendet habe, hätte ich in dem Bett den Rest meines Lebens verbringen können- ich habe selten so gut geschlafen wie auf dieser Matratze! Gegenüber vom Hotel wird eine Vielzahl von Lokalen geboten, sodass man theoretisch jeden Tag woanders essen könnte. 
 Unser Tagesablauf war wie folgt: Ausschlafen, Mittagessen, am Pool oder am Meer relaxen, Abendessen, zurück zum Pool bis in die frühen Morgenstunden - und das 6 Tage am Stück. Da pures Entspannen allerdings irgendwann langweilig wird, gab es 2 besondere Highlights während unserem Trip.   
Zum einen ging es gemeinsam in der großen Gruppe, mit der wir unterwegs waren, zur ‚Laguna Grande‘. Vorort haben wir bei Vollmond eine Kajak Tour gemacht. Das Besondere: Im Wasser befindet sich Plankton, welches durch Bewegung des Wassers zum Leuchten angeregt wird. Es hat sich auf jeden fall gelohnt dieses Naturphänomen zu beobachten, jedoch war das Meerwasser relativ kühl, wodurch Vorfreude auf den Jacuzzi im Hotel nochmal größer war als sonst. 
Das zweite große Event und der Grund, wieso wir in Puerto Rico waren, war die Show von Zedd und Skrillex im Tagungscenter in San Juan. Nach einem gemeinsamen Abendessen im Hotel ging es gegen 10 Uhr mit einem Shuttle zur Halle, in welcher wir uns Backstage bis Mitternacht aufhielten um dann die Show von den Beiden zu feiern. Das Prinzip war das Selbe wie an Silvester, beide Künstler legten erst einzeln, dann gemeinsam auf. Das Beste an der ganzen Show war die Freiheit und die Möglichkeiten die uns geboten wurden. Absolut jeder Bereich stand uns offen, von der Bühne, durch die feiernde Menge bis hin zum Lichtpult mittendrin. Natürlich habe ich jeden Spot ausgetestet und ich muss sagen, es war wirklich ein überwältigendes Gefühl die Menschenmenge, ich spreche hier von 15000 Menschen, aus dem hinteren Bereich der Bühne zu sehen. Allerdings hatte ich den größten Spaß in der Menge, da jeder tanzt, springt und die Show in vollen Zügen genießt. Zum Ende hin und als krönender Abschluss spielten die Beiden einen Remix aus Clarity, Stay the night und Cinema zu welchem jeder einzelne noch ein letztes Mal so richtig abging. Die Nacht war jedoch bei weitem noch nicht zu Ende, denn erst folgte die After Show Party und darauf hin nochmal ein eher entspanntes Beisammensein im Hotel Pool.  
Diese Woche war eine der besten Wochen meines Lebens und ich bin unglaublich dankbar, dabei gewesen zu sein und die Zeit mit meinem Bruder gehabt zu haben. Ich hatte diese Woche über durchgehend nur positive Emotionen und dieses Gefühl von purer Unbeschwertheit zu erlangen kommt wirklich nicht oft vor. 


Ein besonderes Dankeschön natürlich an Zedd für diesen unglaublich tollen Urlaub!






















Polaroid Pics: Instax Mini 8


You Are My Cinema

Silvester. Die Nacht der Nächte. Wochenlang wird geplant, wohin man geht, sei es eine Bar, ein Club oder gemütlich in der kleinen Runde Zuhause mit Raclette und Dinner For One. Ich glaube, ich habe jede Kategorie schon einmal mitgemacht und muss sagen, am Ende war ich doch immer irgendwie enttäuscht. Versteht mich nicht falsch, natürlich hatte ich immer Spaß, allerdings waren meine Ansprüche - wie jedes Jahr- viel zu hoch an diesen Abend.

 Dieses Jahr war allerdings alles anders. Zum einen, weil ich New York City vor der Tür habe, zum anderen, weil mein Bruder zu Besuch war und wir den Ultimativen und Einzigartigen Silvesterplan hatten: Skrillex feat. Diplo im Madison Square Garden. Ein Konzert an Silvester? So etwas habe ich nun wirklich noch nie gehabt und ich muss sagen: Es war eine der besten Nächte meines Lebens! 
Tagsüber musste ich noch arbeiten und habe dann gegen 7 Uhr den Zug in die City genommen, und mich mit den Mädels und meinem Bruder zu treffen. Gegen 9 Uhr war Einlass, und nach kurzer Verwirrung durch welchen Eingang wir denn eigentlich mussten und Blasendruck standen wir auch schon mittendrin. Wortwörtlich mittendrin. Glücklicherweise hatten wir Karten für den Bereich direkt vor’m DJ Pult und konnten die hochragenden Ränge von den besten Plätzen der Halle bestaunen. Erst legte Diplo auf, dann Skrillex und dann nochmal beide zusammen um Mitternacht, der Countdown bleibt unvergesslich. Zwischendurch war ich sogar in der 1. Reihe direkt vorne dran, was alles nochmal mehr wie ein Traum erscheinen ließ. Gegen 2 Uhr neigte sich das Konzert unter Konfetti-Regen und Skrillex Remix „Cinema“ dem Ende zu und da man immer dann gehen sollte, wenn es am Schönsten ist, haben mein Bruder und ich uns noch gemütlich eine Pizza gegönnt und uns dann auf den Heimweg gemacht. 







Friday, November 28, 2014

Boston calling

Vom 22.11. bis 23.11. bin ich nach Boston gereist. Der Grund dafür ist simpel: Mein Au Pair Visum erfordert 6 Credits, welche ich erhalte, wenn ich College Kurse belege. Pünktlich zum Herbst Semester habe ich mich eingeschrieben. Mein Kurs nennt sich Travel Class und ist sehr begehrt unter den Au Pairs. Hierbei kann man sich zwischen verschiedenen Zielorten entscheiden, von den Niagarafällen über Montreal bis hin zu Boston. Ich habe mich auf letzteres festgelegt. Es lief wie folgt ab: An drei Sonntagen im Oktober nimmt man an einem Seminar teil, welches sich über 7 Stunden- von 9 Uhr morgens bis 16 Uhr nachmittags- erstreckt. Es wird über den geschichtlichen Hintergrund der Stadt gesprochen und eine größere kreative Hausarbeit verlangt. Ich habe als kreative Arbeit ein Tagebuch eines verurteilten Zauberers geschrieben, da in Boston (genauer: Salem) Hexenverbrennungen ein großes Kapitel waren. Nachdem ich dann an drei Sonntagen nach Harlem in New York gefahren bin, fand dieser kleine Ausflug in die gewählte Stadt drei Wochen später statt. 
Morgens um 9 Uhr ging es los. Eine 5 stündige Busfahrt später waren wir endlich in Boston und haben nach einer kurzen Lunch Pause eine Stadtführung mit einem professionellen Guide gemacht. Die Hauptattraktion schlechthin ist natürlich der Harvard Campus. Den Rest des Aufenthaltes waren wir dann auf uns selbst gestellt und hatten Sonntags bis um 3 Uhr nachmittags noch Zeit, Boston zu erkunden. 
Mein Fazit zu Boston: Eine wirklich sehr schöne Stadt, ganz anders als New York, nicht nur von der Größe her, sondern auch von den Gebäuden. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dort als Au Pair zu leben, da Boston eine Vielzahl von Colleges aufweist und deswegen sehr viele junge Leute vor Ort leben. 
Zudem war dies das letzte Wochenende mit meiner Freundin aus Süd Afrika. Als Au Pair muss man sich auf eines wirklich einstellen: Leute kommen und gehen. Dass man jemanden für das volle Jahr an seiner Seite hat, ist eher unwahrscheinlich. Aber dass man Freunde aus allen möglichen Ländern findet ist ein großes Geschenk, welches dieses Programm ermöglicht. Jetzt habe ich auch eine Anlaufstelle in Süd Afrika, das kann auch nicht jeder von sich behaupten.. :-) 
It's not a 'goodbye', it's a 'see you later'






Sunday, November 16, 2014

VINTAGE

Vintage. Laut Wikipedia benutzt man diesen Begriff für Kleidung, Möbel sowie Accessoires, wenn sich das Herstellerdatum zwischen den 1930er- und 1970er Jahren bewegt. Im umgänglichen Ton ist mir persönlich aufgefallen, dass vintage weitgehend mit dem Wort „unique“ gleichgestellt werden könnte. Beispielsweise wird der Hashtag #vintage auf Instagram gerne unter Bilder gepostet, bei welchen auffällig ausgefallene Dinge von Kleidung bis hin zur Deko und Möblierung das Augenmerk sind. Mäntel mit Leo-Print, alte Brillengestelle, der 50 Jahre alte Schreibtisch von Opa. Vintage bezieht sich auf Einzelstücke, eben diese, bei denen man auf die Frage: „Woher?“ nicht antworten kann: „H&M, 19,95 Euro“. 
Da ich lieber mit einem Ziel vor Augen durch New York laufe, anstatt einfach abzuwarten, wohin meine Wege mich führen, habe ich ein wenig recherchiert und bin auf den Brooklyn Flea Market gestoßen. Hierbei handelt es sich um einen riesigen Indoor Flohmarkt mit allem was das Retro-Herz begehrt. Teppiche, Brillen, Lampen, Kleidung, Schmuck, Essen - äh, Essen? - Ja! Shopping macht eben hungrig, deshalb verbirgt sich in einem Nebenraum eine riesige Foodlounge mit kleinen Ständen- einzigartigen Ständen. Donuts, Cookies, Bonbons und Milch wurden nach Uroma’s Familienrezept nachgemacht und verkauft. Vielleicht auch nach eigenem Rezept, meine Theorie kombiniert das Vintage Shopping Paradies und den Essens Bereich allerdings so viel schöner. Ich habe mich letztendlich in einen Donut und in ein handmade book by Kateverliebt. Letzteres wurde aus Stadtführern der 50er Jahre hergestellt und gilt, obwohl es in diesem Jahrzehnt hergestellt wurde, den Materialen zufolge laut Wikipedia als Vintage! Es ist ein wirklich schöner Zeitvertreib, bei solch einzigartigen kleinen Ständen herumzustöbern, und vielleicht den ein oder anderen Schatz zu entdecken. Aber nicht nur die materiellen Dinge vor Ort, sondern auch die Individuen mit ihrem sehr urban-lastigem Stil sind ein Hingucker. 








Sunday, November 9, 2014

My Addiction

Mein Name ist Lena und ich bin ein Junkie. Ich bin süchtig. Ich liebe diese andere Welt, in die ich eintauche, ich brauche diese Auszeit von meinem Alltag, ich fliehe. Andere Menschenleben, Geschichten, ich will sie alle wissen. Ich bin so neugierig, dass mich 11 Staffeln einer Serie nicht abschrecken, ich will eher noch mehr sehen. Und ich habe schon so viel gesehen, von Sex and the City über Grey’s Anatomy bis hin zu Breaking Bad. Die Handlungen könnten nicht unterschiedlicher sein, aber ich gebe fast allem eine Chance, und fesselt mich die erste Folge einer Show, bleibe ich bis zum bitteren Ende dabei! 
Mittlerweile schaue ich mir die meisten Serien auf Netflix an, und seit dem ich in den USA lebe, kann ich die neusten Folgen glücklicherweise bei der Erstausstrahlung direkt mitverfolgen, obwohl ich gemerkt habe, dass mich diese durch die unzähligen Werbungen zwischendurch nicht so fesseln wie bei Netflix, wo ich meine Episoden komplett an einem Stück genießen kann.
 Mein Alltime-Favorite ist definitiv Sex and the City. Eine der wenigen Serien, bei denen ich mir die Folgen unzählige Male anschauen kann ohne genervt zu sein. Zudem habe ich vor kurzem Revenge für mich entdeckt. Ich habe bis vor 2 Monaten noch nie von der Serie gehört, was mich im Nachhinein verwundert, denn an kaum einer Serie war ich so interessiert wie an dieser. Hierbei handelt es sich um eine junge Frau, welche ihrem Vater im Kindesalter unfreiwillig entrissen wurde- als Erwachsene rächt sie sich an den Verantwortlichen. Zudem habe ich hier einige andere Serien aufgelistet (Favoriten von oben nach unten), welche könnt ihr mir empfehlen?! :-) 
#Sex and the City
#Revenge
#Grey’s Anatomy
#How I Met Your Mother
#Desperate Housewives
#Gossip Girl
#Pretty Little Liars
#New Girl
#Vampire Diaries
#Skins (Staffel 1)
#How To Get Away With Murder
#Scandal
#The Big Bang Theory
#Orange Is The New Black
#Breaking Bad

#Private Practice
#Californication
#Friends
#Full House
#Lost
#90210
#Melrose Place
#Once Upon A Time
#Charmed













Saturday, November 8, 2014

PRESS PAUSE.

Solange ich die Möglichkeit habe und nur 30 Minuten außerhalb New York's lebe, möchte ich so viel von New York erleben, wie es nur geht. Es ist immer wieder ein überwältigendes Gefühl, die Skyline vom Highway aus zu sehen und an den Wolkenkratzern vorbei am Terminal anzukommen, auszusteigen, einzutauchen. Eintauchen in eine eigene Welt, denn ich kann New York nicht mit einem Ort vergleichen, an dem ich vorher schon mal war. Heute stand auf meiner To-Do-Liste der High Line Park. Es handelt sich um zwei Meilen, die sich über den Straßen erstrecken und einen klaren Bruch zur Metropole bilden. Raus aus der Stadt, hinein in die Natur, so könnte man es beschreiben. Holzbänke, Pflanzen, Bäume, alles, was das Herz der Naturburschen unter uns begehrt- es fühlt sich ein bisschen wie Wellness an. Denn obwohl ich mich so sehr in New York verliebt habe, jede echte Liebe hat auch seine Ecken und Kanten. Subway fahren, Menschenmengen, neue Eindrücke, sich verirren und wieder fangen- all das macht müde. Da tut ein kurzer Spaziergang mit Relax-Möglichkeiten der Seele gut und gibt neue Energie..




Sweater/Hat: H&M, Skirt/Bag:Urban Outfitters, Shoes: Zara